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Fechten auf der Bühne, in Film und Fernsehen

Das Theaterfechten, auch Bühnenfechten oder Szenisches Fechten genannt, stellt eine Kampfchoreografie auf der Bühne, in Film und Fernsehen dar.
Bühnenfechten erfordert von allen Darstellern ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit, damit es nicht zu Verletzungen kommt. Außerdem ist Teamfähigkeit gefragt, damit die Darsteller sich aufeinander verlassen und einander vertrauen können. Daher werden die Fecht- und Kampfszenen auf der Bühne, in Film und Fernsehen von Bühnenfechtmeistern bzw. Bühnenkampfchoreografen entwickelt und von ausgebildeten Schauspielern dargestellt. Die bühnenspezifischen Kampftechniken werden in Form von festgelegten Choreografien von den Schauspielern einstudiert, so dass sie später dem Zuschauer dramatisch und überzeugend vorgeführt werden können.
Dabei kommen vor allem Fechttechniken und Waffen von der Antike bis zum 18. Jh. zum Einsatz. Auf der Bühne, in Film und Fernsehen werden zur Darstellung der Fechtszenen bevorzugt stumpfe historische Waffen aber auch Sportwaffen wie Sportsäbel oder –degen benutzt. Zur akustischen Verbesserung und einem realistischen Klang, werden in die Waffenglocke nicht selten zusätzlich Löcher oder Schlitze geschnitten.

Eine der bekanntesten Darstellungen im Fechten auf der Bühne, in Film und Fernsehen, ist die Geschichte der drei Musketiere. „Einer für alle, alle für einen“. Wer kennt den berühmten Schlachtruf der Weltliteratur nicht, bei dem die drei Musketiere, ihr eigenes Leben in Gefahr bringen, um das ihres Königs zu schützen.
Viele Prüfungen und Abendteuer sind zu bestehen bis der junge d’ Artagnan zu den Musketieren Athos, Porthos und Aramis gehören darf.
In geheimer Mission jagen Alexandre Dumas Romanhelden mit Degen und Mantel durch das Theater, Musical, durch Kino- und Fernsehfilme.

Ein weiteres, bekanntes Werk der Weltliteratur ist die Tragödie von William Shakespear. Das Drama um Romeo und Julia, auf der Bühne, in Film und Fernsehen immer wieder geprägt durch blutige Fechtkämpfe, erzählt die Geschichte zweier junger Liebenden, die sich aufgrund ihrer verfeindeten Familien dem Freitod hingeben.

Aber auch die US-amerikanische Romanfigur, Zorro, dessen Geschichte 1919 erstmals veröffentlicht wurde, ist von der Bühne, aus Film und Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte schreibt über einen Rächer der Armen, der sich im schwarzen Umhang, mit Degen und Augenbinde verwandelt, um Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Dabei lässt er dem Zuschauer seine herausragenden Fechtkünste zuteilwerden und hinterlässt seinen Gegnern nach jeder seiner Missionen ein geritztes „Z“ (für Zorro), als sein Markenzeichen.

Ein weiteres bekanntes Werk, was aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken ist, ist die Geschichte von Peter Pan, der erstmals 1902 in dem Erwachsenenbuch „The Little White Bird„ auftauchte. 1904 wurde die Geschichte von dem mutigen Jungen, der nicht erwachsen wird und seinem Gegenspieler, Captain Hook dann auch ein erfolgreiches Bühnenstück.
Peter Pan und Wendy begeistern mithilfe der verlorenen Jungs und der Fee Tinker Bell mit Spaß, Spannung und Action sowohl Erwachsene als auch Kinder auf Bühne, in Film und Fernsehen.